Liebe Freunde und Förderer unseres Radios, in der vierten Fastenpräfation heißt es: „Durch das Fasten
des Leibes hältst du die Sünde nieder, erhebst du den Geist,
gibst du uns die Kraft und den Sieg durch unseren Herrn
Jesus Christus“. Fasten bringt somit einen großen geistlichen Gewinn. Die hl. Hildegard von Bingen (1098-1179)
empfiehlt es in ihrem „Buch der Lebensverdienste“ bei
29 von 35 Lastern als wirksame geistliche Übung. Fasten
trägt wesentlich dazu bei, die Anhänglichkeit an die Sünde
und negative Gewohnheiten zu überwinden. Ca. 3 bis 5
Prozent der männlichen Bevölkerung in Deutschland ist
pornosüchtig und bei 8,4 Prozent der 12- bis 17-jährigen
Jugendlichen und 5,5 Prozent der 18- bis 25-jährigen
jungen Erwachsenen ist von einer computer- oder internetbezogenen Störung auszugehen. Fasten könnte hier eine
wichtige geistliche Übung sein, um beizutragen, von solchen
Bindungen befreit zu werden; es hat etwas mit Freiheit zu
tun. Das Maß soll gut überlegt und mit geistlich kompetenten Personen besprochen werden, damit es auch tatsächlich
durchgeführt wird und nicht überfordert. Der Herr selbst hat in der Wüste gefastet; seine Praxis
wurde von den Aposteln übernommen. In der hebräischen
Bibel findet man bei einer Konkordanz sehr viele Einträge
dazu. Im Judentum war das Fasten gängige spirituelle
Übung, die an zwei Tagen der Woche praktiziert wurde.
Von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang durfte nichts
gegessen und getrunken werden; es gibt auch die Praxis,
vom Vorabend bis zum Abend des nächsten Tages
nichts zu essen und zu trinken.
Zu Beginn der österlichen Bußzeit, am Aschermittwoch, ist
die erste Lesung dem Buch Joel entnommen. Die Priester
sollen zu einem „heiligen Fasten“ (Joel 1,14) aufrufen.
Ja, sogar Jahwe selber tut das: „Kehrt um zu mir von
ganzem Herzen mit Fasten, Weinen und Klagen!“ (Joel 2,12).
Die Lage im Land war damals katastrophal. Eine gewaltige
Heuschreckenplage und eine große Dürre hatten die Menschen heimgesucht – und als ob das alles nicht genügen
würde, kam noch eine militärische
Bedrohung Jerusalems und des Tempels
durch mächtige Feinde hinzu. Das Volk
tat, was ihm aufgetragen wurde, und
die Antwort des Herrn ließ nicht lange auf sich warten.
Das Land wurde von ihm im Übermaß gesegnet mit
„Korn, Wein und Öl“ (Joel, 2,19.24). Der Feind aus dem
Norden wurde vertrieben und dem Untergang preisgegeben.
Sein Verwesungsgeruch war kaum auszuhalten (Joel 2,20).
Es ist ein Verdienst von Medjugorje, dass dort nicht nur zum
Gebet, sondern auch zum Fasten bei Wasser und Brot am
Mittwoch und Freitag aufgerufen wird. Angesichts der vielen
Krisen in der Welt habe auch ich begonnen, diesen Aufruf
wieder ernst zu nehmen und zumindest am Freitag diese
Praxis aufzugreifen. Sie tut mir spürbar gut. Wer fastet, lässt
die Not hungernder und darbender Menschen mehr an sich
heran (1,1 Milliarden Menschen leben in extremer Armut!)
und wird nachdenklich im Hinblick auf den Überfluss, in
dem wir leben. Ganz abgesehen davon tut uns das Fasten
auch in körperlicher Hinsicht gut. Wenn die Gottesmutter
in Medjugorje sagt, dass durch Gebet und Fasten Kriege
aufgehalten werden können, sollten wir das ernst nehmen –
in der jetzigen Zeit mehr als je zuvor; es ist biblische Praxis!......
Den ganzen Monatskommentar können Sie hier nachlesen:
https://www.horeb.org/fileadmin/eigene_dateien/Neue_Seite/2025/Dokumente/2025-04-Programm-April_.pdf
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des Leibes hältst du die Sünde nieder, erhebst du den Geist,
gibst du uns die Kraft und den Sieg durch unseren Herrn
Jesus Christus“. Fasten bringt somit einen großen geistlichen Gewinn. Die hl. Hildegard von Bingen (1098-1179)
empfiehlt es in ihrem „Buch der Lebensverdienste“ bei
29 von 35 Lastern als wirksame geistliche Übung. Fasten
trägt wesentlich dazu bei, die Anhänglichkeit an die Sünde
und negative Gewohnheiten zu überwinden. Ca. 3 bis 5
Prozent der männlichen Bevölkerung in Deutschland ist
pornosüchtig und bei 8,4 Prozent der 12- bis 17-jährigen
Jugendlichen und 5,5 Prozent der 18- bis 25-jährigen
jungen Erwachsenen ist von einer computer- oder internetbezogenen Störung auszugehen. Fasten könnte hier eine
wichtige geistliche Übung sein, um beizutragen, von solchen
Bindungen befreit zu werden; es hat etwas mit Freiheit zu
tun. Das Maß soll gut überlegt und mit geistlich kompetenten Personen besprochen werden, damit es auch tatsächlich
durchgeführt wird und nicht überfordert. Der Herr selbst hat in der Wüste gefastet; seine Praxis
wurde von den Aposteln übernommen. In der hebräischen
Bibel findet man bei einer Konkordanz sehr viele Einträge
dazu. Im Judentum war das Fasten gängige spirituelle
Übung, die an zwei Tagen der Woche praktiziert wurde.
Von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang durfte nichts
gegessen und getrunken werden; es gibt auch die Praxis,
vom Vorabend bis zum Abend des nächsten Tages
nichts zu essen und zu trinken.
Zu Beginn der österlichen Bußzeit, am Aschermittwoch, ist
die erste Lesung dem Buch Joel entnommen. Die Priester
sollen zu einem „heiligen Fasten“ (Joel 1,14) aufrufen.
Ja, sogar Jahwe selber tut das: „Kehrt um zu mir von
ganzem Herzen mit Fasten, Weinen und Klagen!“ (Joel 2,12).
Die Lage im Land war damals katastrophal. Eine gewaltige
Heuschreckenplage und eine große Dürre hatten die Menschen heimgesucht – und als ob das alles nicht genügen
würde, kam noch eine militärische
Bedrohung Jerusalems und des Tempels
durch mächtige Feinde hinzu. Das Volk
tat, was ihm aufgetragen wurde, und
die Antwort des Herrn ließ nicht lange auf sich warten.
Das Land wurde von ihm im Übermaß gesegnet mit
„Korn, Wein und Öl“ (Joel, 2,19.24). Der Feind aus dem
Norden wurde vertrieben und dem Untergang preisgegeben.
Sein Verwesungsgeruch war kaum auszuhalten (Joel 2,20).
Es ist ein Verdienst von Medjugorje, dass dort nicht nur zum
Gebet, sondern auch zum Fasten bei Wasser und Brot am
Mittwoch und Freitag aufgerufen wird. Angesichts der vielen
Krisen in der Welt habe auch ich begonnen, diesen Aufruf
wieder ernst zu nehmen und zumindest am Freitag diese
Praxis aufzugreifen. Sie tut mir spürbar gut. Wer fastet, lässt
die Not hungernder und darbender Menschen mehr an sich
heran (1,1 Milliarden Menschen leben in extremer Armut!)
und wird nachdenklich im Hinblick auf den Überfluss, in
dem wir leben. Ganz abgesehen davon tut uns das Fasten
auch in körperlicher Hinsicht gut. Wenn die Gottesmutter
in Medjugorje sagt, dass durch Gebet und Fasten Kriege
aufgehalten werden können, sollten wir das ernst nehmen –
in der jetzigen Zeit mehr als je zuvor; es ist biblische Praxis!......
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