Ref.: Amada Rosa Perez aus Bogota in Kolumbien
In dem im Jahre 2017 erschienenen Kinofilm „Marys Land hat sie bereits Zeugnis abgegeben. Sie war zu Hause in der Welt der Schönen und Reichen und arbeitete als Model und Schauspielerin. Amada stammt aus einer katholischen Familie, die die Frömmigkeit der katholischen Kirche zwar lebt, jedoch im Grunde nicht versteht. Mit zwölf Jahren wird sie sexuell misshandelt und bekommt tiefe Wunden. Ihre Noten in der Schule verschlimmern sich und nur durch ein Wunder schafft sie den Schulabschluss mit 15 Jahren. Anschließend plant sie dann ihr Studium der Betriebswirtschaftslehre. Sie beginnt erste Beziehungen mit Männern und macht auch erste sexuelle Erfahrungen, die ihr jedoch ein schlechtes Gewissen machen, da sie Sex vor der Ehe hatte. Bereits mit 18 Jahren beginnt sie ihre Karriere als Model und gewinnt sehr schnell viele Auszeichnungen. Eine steile Karriere bahnt sich an. Doch sie wird schwanger und erhält von ihrem Freund keine Unterstützung, das Kind auszutragen. Auch ihre Freundinnen raten ihr zur Abtreibung durch die Einnahme entsprechender Tabletten. Nach einer zweiten Abtreibung hat sie so große Gewissensbisse, dass sie nicht mehr leben möchte. Sie stürzt in eine tiefe Lebenskrise und sucht Hilfe in esoterischen Kreisen. Sie bekommt Depressionen und Angst vor der Zukunft. Das einzige, was ihr geholfen hat, war das Gebet des Rosenkranzes. Sie lernt viele Gebete auch auf Lateinisch auswendig und beginnt zu fasten. Schließlich geht sie regelmäßig zur Beichte und auch zu einem Exorzisten, der ihr ihre Sünden aufzählt. Jetzt spürt sie ganz intensiv die Barmherzigkeit Gottes. Schließlich arbeitet sie nicht mehr als Model, heiratet und bekommt ein Kind.
11.05.2017