Lebenslinien. Magersucht: dem Tod nah. Von Gott gesucht und gefunden.

Marion Mohr aus Rheinstetten Marion Mohr war zu Gast in der Lebenshilfe bei Sabine Böhler. Frau Mohr war magersüchtig und - wie sie sagt - "dem Tod geweiht". Sie wog 43 kg bei 1,70 Meter. Zum Leben zu wenig, zum Sterben zu viel, so hat es ein Arzt ausgedrückt - und dazu noch der Kommentar, "wenn Sie so weiter machen sind sie in einem Jahr auf dem Friedhof". Doch Gott hat sie gesucht und Marion Mohr hat sich finden lassen. Austherapiert und völlig am Boden traf Sie eine Ordensfrau, die sich ihrer angenommen hat und ihre geistige Mutter wurde. In der Rückschau sagt Marion Mohr: Gott hat mich gesucht und gefunden.